Das Schröpfen (Hacamat, Hijama) zählt zu einem der ältesten Therapieverfahren der Welt und musste schon um ca. 3000 v. Chr. Bekannt sein, da es auf einem mesopotamischen Arztsiegel aus jener Zeit dargestellt wird. Das Schröpfen war im Altertum in Griechenland, Ägypten, China und Indien eine sehr bekannte Therapie. Aus naturheilkundlicher Sicht zählt das Schröpfen heute zu den ausleitenden Verfahren, deren Ziel es ist, schädliche Stoffe oder krank machende Substanzen aus dem Körper zu entfernen. Es gibt bei dieser Therapie drei unterschiedliche Methoden wie das blutige Schröpfen, das trockene Schröpfen und die Schröpfkopfmassage. Das Schröpfen ist für die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen – auch in Kombination mit anderen Therapien – aus naturheilkundlicher Sicht sehr gut geeignet. Trotzdem kommt Sie nicht für jeden Patienten gleichermaßen in Frage, so z. B. nicht für Patienten mit Gerinnungsstörungen. Durch den Unterdruck in den Schröpfgläsern entstehen häufig vorübergehend (therapeutisch beabsichtigte) Hämatome (Blutergüsse). Deshalb informieren wir Sie in unserer Heilpraxis in Gelsenkirchen gerne vor der Behandlung ausführlich über diese Therapie.
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